Mobilität

Worum geht es?

Der Fachbereich Mobilität und Infrastruktur soll die Sicherheit und Barrierefreiheit im öffentlichem Raum maßgeblich verbessern, Barrieren für blinde und sehbehinderte Menschen nachhaltig abbauen und damit ein Alltagsleben möglichst ohne fremde Hilfe ermöglichen.

Dabei geht es um die Benutzbarkeit öffentlicher Verkehrsmittel, Bahnhöfe, Gebäude, Straßenkreuzungen, aber genauso auch von technischen Einrichtungen wie Bankomaten, Automaten und vielem mehr. Blinden und sehbehinderten Menschen sollen nicht nur die allernotwendigsten gesetzlich vorgeschriebenen Möglichkeiten und Funktionen zur Verfügung stehen, sondern eine gleichberechtigte und vollumfängliche Nutzbarkeit ermöglicht werden – mit einem Wort: ECHTE Barrierefreiheit !

Was machen wir?

Wir beraten öffentliche Stellen, Verkehrsunternehmen und Firmen, schreiben Stellungnahmen und Beurteilungen, und wirken bei neuen Normen mit.

Mit Öffentlichkeitsarbeit sensibilisieren wir für die Probleme, denen blinde und sehbehinderte Menschen im Alltag gegenüberstehen. Wir zeigen auf, wo es gefährliche Hindernisse gibt und versuchen, die Welt für uns alle ein Stück sicherer zu machen.

  • Barrieren im Straßenverkehr in Wien – an wen kann ich mich wenden?

    Hier finden Sie eine Liste mit den wichtigsten Ansprechstellen! Ist es Ihnen auch schon einmal passiert, dass Sie auf der Straße unterwegs waren und plötzlich auf ein Hindernis gestoßen sind, dass das ungehinderte Weitergehen erschwert oder vielleicht sogar gefährlich gemacht hat? In solchen Fällen sucht man oft nach einer Stelle,…

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  • Projekt bank4all geht online

    Finden Sie Bankomaten mit Sprachausgabe- und Kontrastmodus auf www.bank4all.at Für blinde und sehbehinderte Menschen ist die Nutzung von Geldausgabegeräten problematisch: Verschiedene Geräte, unterschiedliche Funktionen und Abläufe sind eine Herausforderung. Im Rahmen des Projektes bank4all wurde daher von Blinden- und Sehbehindertenorganisationen gemeinsam mit Bankenpartnern und Softwareherstellern an einer Vereinheitlichung gearbeitet. Die neue…

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  • Weltblindenunion tagt in Wien zur Gefahr von geräuscharmen Fahrzeugen

    Nur hörbare Fahrzeuge sind sicher! Am 8. Juni 2015 fand in Wien auf Einladung des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Österreich (BSVÖ) eine Konferenz der Weltblindenunion (WBU) statt. Thema der Konferenz war die von geräuscharmen Fahrzeugen ausgehende Gefahr, Hauptziel war die Strategieabstimmung unter den europäischen Ländern in Bezug auf die bevorstehenden Verhandlungen…

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  • Tag der Sehbehinderung: bmvit schafft Bewusstsein für blinde und sehbehinderte FußgängerInnen

    Kampagne zum Tag der Sehbehinderung (6. Juni) unter dem Motto „Stell dir vor, das Licht geht aus“ Blinde und sehbehinderte FußgängerInnen sind im Straßenverkehr auf ihr Gehör angewiesen und nehmen die immer zahlreicheren geräuscharmen Elektro- und Hybridfahrzeuge deshalb schlecht wahr. Das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) startet anlässlich…

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  • E-Mobilität: bmvit und KMS setzen sich gemeinsam für AVAS ein

    Die Kampagne „Stell dir vor, das Licht geht aus“ soll bei LenkerInnen geräuscharmer Fahrzeuge Bewusstsein für vorsichtiges Fahren und den Einsatz des Warnsignals schaffen Wien (OTS)–Das Komitee für Mobilität sehbeeinträchtigter Menschen Österreichs (KMS) freut sich sehr, dass das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) anlässlich des Tags der Sehbehinderung…

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